Alles wie immer
Ein besonders wichtiger Wettkampf verleitet einen oft dazu, sich speziell gut vorbereiten zu wollen – denn schliesslich will man/frau es ja besonders gut machen. Doch Sie machen es sich damit nur unnötig schwerer! Die ganze Vorbereitung gerät durcheinander, die eingespielten Abläufe stimmen nicht mehr usw. Also: Bereiten Sie sich auf „unwichtige“ und „wichtige“ Wettkämpfe gleichermassen vor. Lassen Sie möglichst vieles beim Alten, denn am Wettkampf selbst wird noch vieles anders sein.
Dabei brauchen Sie bei einer systematischen Vorbereitung keine Angst vor Einschränkungen zu haben: Ein bewusst geplantes Vorbereitungsritual sollte kein Zwang sein, sondern eine Hilfe, damit Sie am Wettkampf den Kopf frei für die Dinge haben, auf selche Sie sich nicht vorbereiten konnten.
Tipp 5: Bauen Sie in Ihre systematische Wettkampf – Vorbereitung „Ihr Vorbereitungsritual“ ein.
Wir reden dabei keineswegs von einer allzu legeren Einstellung, gehen wir doch davon aus, dass ein/e Spitzenathlet/in immer eine gute Leistung erbringen will. Die Gefahr der Überaktivierung (Nervosität) gerade in wichtigen Wettkämpfen ist deshalb eher grösser, als diejenige der Unteraktivierung. Die obige Zielsetzung hilft also lediglich, die Gefahr einer zu grossen Nervosität abzubauen. Zudem betet sie den Vorteil, dass sie sich auch im Training anwenden lässt. Das sportliche Training wird also zusätzlich zum „mentalen“ Training.
Tipp 1: Ziel: Sie wollen eine gute Leistung erbringen, Ihr Bestes geben!